Anne Rabe
Gerade erschienen:
"Aktives Weghören"
Essay, F.A.Z., 13. Januar 2025
"Bis ich wusste, wie es weitergeht"
Interview, Psychologie Heute, Januar 2025
"Bist du etwa nicht für den Frieden?"
Kommentar mit Franziska Davies,
Spiegel Online, 22. Dezember 2024
"Was war die DDR?"
Streitgespräch mit Katja Hoyer, 10. November 2024
"Sie ist wieder da"
Essay, Der Spiegel, 3. Oktober 2024
"Anpassung ist Teil meines Lebens gewesen. Und ist es auch heute noch."
Essay, Die Zeit, 11. Juli 2024
"Die Hits der Dreißiger, Neunziger und das Hässlichste von heute"
Essay, Zeit Online, 29. August 2024
"Sowas erzählt sich der Westen gern über den Osten"
Gespräch zwischen Grit Lemke, Lukas Rietzschel, Jan Kuhlbrodt und Anne Rabe
Spiegel, 11. August 2024
"Der wandelnde Hauptwiderspruch"
Essay, Zeit Online, 10. Juni 2024
"Die gute alte Ordnung und ihre Sklaven"
Ausstellungsbesuch, F.A.Z., 11. April 2024
Gerade in Arbeit:
Zur Zeit schreibe ich an einem gesellschaftspolitischem Essay, der im Herbst 2025 bei Klett Cotta erscheinen wird.
Termine:
4. Februar 2025
Lesung, Bad Homburg
weitere Termine...
Stimmen zu "Die Möglichkeit von Glück"
Der Roman "Die Möglichkeit von Glück" steht auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2023 und auf der Shortlist für den "aspekte"-Literaturpreis 2023.
"Das Buch, das man jetzt lesen muss, wenn man nicht nach schlichten Antworten auf die schlichten Fragen sucht, was das Erbe des ersten sozialistischen Staats auf deutschem Boden sein könnte und warum ›im Osten‹ heute ›die Leute‹ wählen, wie sie wählen."
Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Das Buch der Stunde"
Ronald Düker, Die Zeit
"Anne Rabe hat den Roman den Frühjahrs vorgelegt."
Hajo Schumacher, Morgenpost Mutmach-Podcast
"Anne Rabe verbindet Archivarbeit mit politischem Essayismus und episodischer Autofiktion. Dabei leistet sie sich keinen einzigen stilistischen Ausrutscher."
Katharina Teutsch, DLF Büchermarkt
"Rabes Roman präpariert – in der skrupulösen Recherche seiner Ich-Erzählerin Stine, die zum Bruch mit der Familie führt und in der Emanzipation endet – die Gewaltgeschichte der DDR heraus. ›Die Möglichkeit von Glück‹ zeigt bedrückend klar, wie untrennbar Privates und Politisches zusammenhängen."
Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Ein nötiges, formal fabelhaftes Gegengift gegen alle falsche Nostalgie."
Elmar Krekeler, Welt am Sonntag
"Liest man dieses Buch, sieht man Deutschland anders."
Dirk Hohnsträter, WDR 3
"Ein radikales Buch. […] Nie zuvor ist mit so viel persönlicher Aufrichtigkeit von der ostdeutschen Nahvergangenheit geredet worden. Nicht mythologisierend, nicht effektheischend, nicht streberhaft."
Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung
"Die Möglichkeit von Glück‹ (ist) ein Buch, das weit über seinen individuellen Gegenstand hinausreicht. Es erklärt, warum Ostdeutschland eine andere Gewaltgeschichte nach der Wiedervereinigung aufweist als Westdeutschland. (...) Und die auch den derzeit boomenden Büchern, die einer Normalisierung der DDR-Erfahrungen (und damit ihrer Relativierung) das Wort reden wollen, den Boden entziehen. Gegen den pauschalisierenden Blick hilft der aufs individuelle Schicksal. Dass es eines im Roman ist, nimmt ihm nichts an Wahrhaftigkeit. Oder an Erschütterungskraft."
Andreas Platthaus, FAZ
"Es ist ein ebenso kluger wie liebenswerter und nicht zuletzt humorvoll geschriebener Roman.", Annemarie Stoltenberg, NDR
"Ein deutscher Familienroman über Geschichten von früher, die wir uns immer erzählt haben, besser erzählt hätten oder am besten jetzt endlich erzählen."
Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Die Möglichkeit von Glück ist zum einen ein Glücksfall von einem Roman, weil Anne Rabe mit traumwandlerischer Sicherheit viele sensationelle Sätze raushaut. Sätze zum Mitschreiben, zum Auswendiglernen. Sätze, die man laut singen sollte." Erik Heier, tip Berlin
"In diesem Buch geht es zwar um die Rekonstruktion von Vergangenheit, die Perspektive aber gehört klar der jungen Generation. […] Und so ist dieses Buch im Grunde ein langes Gespräch mit wechselndem Gegenüber […]. [Stine] tritt ins Gespräch mit sich selbst, mit Freunden, mit Archiven, die doch etwas wissen über die Vergangenheit der Eltern und Großeltern, und tastet sich so vor: zu Familiengeschichte und Selbstermächtigung." Marie Schoeß, BR Kulturwelt